Nachdem ich die Familie am Flughafen in Pula in Obhut der Lufthansa gegeben habe und sie in ca. zwei Stunden wieder in der Heimat sein werden, fahre ich zusammen mit Frieda in den Norden, nach Bormio, mit einer Übernachtung am Tagliamento. Wir hatten in Pula auf dem Campingplatz Stoja im Mobilheim eine Woche die Möglichkeit noch mal bei 22°C im Meer zu schwimmen und in der Sonne bei angenehmen 24°C laufen gehen zu können und die Umgebung zu erkunden. Wir haben Rovinj besucht und für Frieda gab es in der Nähe einen Hundespielplatz mit vielen anderen Artgenossen.
28.10.23
Fahrt zum Tagliamento
Heute war der letzte Tag in Kroatien. Wir haben das Mobilehome um 12:00 verlassen und wollten zu einem Platz am Meer, den wir schon kannten und treffen Ivan auf der Straße, welchen wir einen Abend davor auf einem Parkplatz kennengelernt haben. Er war von unserem Auto begeistert und wir haben uns über schöne Orte an der Küste unterhalten. Er empfahl uns als Einheimischer ein Gebiet im Osten von Istrien. Dort waren wir dann auch für ein paar Stunden. An einer kleinen Bucht in der Sonne haben wir etwas gegessen und konnten noch mal schön im Meer baden. Da haben wir uns auch nett mit einem Paar aus England unterhalten, die auch vor ihrem Heimatwetter geflohen waren. Anschließend sind wir noch gut Pizza essen gewesen und dann habe ich die Familie am Flughafen abgesetzt und bin in Richtung Norden zum Tagliamento aufgebrochen. Um 20:45 war ich dann auch dort, bei Vollmond und sternenklarem Himmel lässt es sich bestimmt gut schlafen – gute Nacht.
29.10.23
Morgens am Tagliamento erwacht und schon regnet es wieder. Nach einem kurzen Kakao und Freiheit für Frieda sind wir auch schon wieder auf der Straße in Richtung Stelvio und Bormio unterwegs. Durch das Pustertal und vorbei an Maronirösteren an der Straße ging es dann über die Brennerautobahn zum Stelvio Pass, welcher schon schön verschneit war. Hier hatte Frieda dann auch ihre erste Begegnung mit dem Schnee. Dann habe ich in einer netten Bar auf dem Weg nach Bormio auf die Ankunft von Mark gewartet. Kurz nach seiner Ankunft hat sich dann auch eine Frau aus München zu uns gesellt. Sie war auf dem Weg nach Menorca, mit einem Peugeot 206. Wir sind alle zusammen noch am Abend baden gewesen – leider immer wieder im Regen.