Der heutige Morgen begann sehr ruhig auf dem Parkplatz.
Kurz alles zusammenräumen und ab zur Quelle. Montag morgen ist eine sehr gute Zeit in der Quelle zu baden. Es war keine Menschenseele in der Nähe.



Nach gut einer Stunde aufwärmen ging es dann weiter Richtung Süden. Der Schlafplatz für die Nacht sollte nahe eines Flussbettes in der Nähe von Modena sein. Der Weg dorthin führte über den Mortirolo Pass, am Iseosee vorbei in die Poebene. Unser ständiger Begleiter war heute der Regen. Seit der Abfahrt vom Pass bis kurz vor Ankunft in Modena hat es mehrere Stunden durchgeregnet.

Beim Auskundschaften des möglichen Schlafplatzes sahen wir, dass von dem Flussbett nicht mehr viel übrig war nach dem stundenlangen Regen. Also kurz beraten und weiter zur nächsten möglichen Stelle, aber dort nur versperrte Wege, Schranken, Bauzäune etc.
Und da es bereits dunkel wurde, verlegten wir die weitere Suche in ein naheliegendes Restaurant. Wir kundschafteten nach einem leckeren Thunfischsalat die anderen Plätze aus, aber hier war der Weg verschlammt, oder in der Dunkelheit nicht mehr fahrbar. Letztendlich fuhren wir weiter bis zum Doccia del Cimone, von wo aus wir morgen auf den Berg wandern wollen.
Die Fahrt dorthin war geprägt von starkem Wind, heftigen Gewitter und entsprechenden Regen. Oben am Parkplatz angekommen, schnell die Schlafmöglichkeit richten und ab ins Nest.