Baden mit Schnee

Heute morgen erwachten wir am Doccia dei Cimone, anders als beim letzten Mal bei strahlendem Sonnenschein, wenn es auch sehr kalt war. Thorsten ging eine größere Runde mit Frieda und ich blieb noch etwas liegen. Danach umbauen, auf dass wir bald los können, denn es liegt eine längere Etappe vor uns, heute Abend wollen wir in Bormio sein.

Also ging die Kutscherei durch die Appeninnen los. Zur Mittagszeit erreichten wir den Po, der anders als im Februar, gut gefüllt war. Im Februar war er kaum mehr als ein größerer Bach. Dort machten wir zuerst auf dem Damm ein Päuschen und ich schraubte mal an meinem Landy rum. (Ok, es war nur ein Lampenwechsel) nachdem sich Frieda ein bisschen ausgetobt hatte, ging es zum Mittagstisch in eine Trattoria, in der es eine recht gute Pasta gab.

Es folgte eine recht eintönige Etappe über die Autobahnen und Schnellstraßen der Poebene bis wir langsam die südlichen Ausläufer der Alpen erreichten. Der Mortirolo Pass, den wir auf dem Hinweg nahmen, hatte schon Wintersperre, also mussten wir einen kleinen Umweg in Kauf nehmen.

Kurz vor 18Uhr erreichten wir den Parkplatz an der Quelle, es war zum Glück niemand im Wasser und so durfte die Badehose trocken bleiben. Nach dem Bad bei leichtem Schneefall ging es in eine nette Pizzeria.

Zu guter Letzt liegen wir im Schlafsack, draußen schneit es und im Auto ist es dank Standheizung muggelig warm.

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