Auf der Paulahütte hatte ich eine stürmische Nacht. Frieda hatte mich mehrmals bestürmt, sie doch in den Schlafsack zu lassen, wir hatten im Laufe der Nacht auch in der Hütte fast Außentemperatur, ca. 4°C. Außerdem war die Entscheidung den leichten Schlafsack mitzunehmen, nicht sehr schlau, auch bin ich wegen der gelegentlichen Geräuschentwicklung ständig erwacht. Mark sagte aber am nächsten Morgen, dass ich ihn auch hin und wieder angeschnarcht hatte – also musste ich auch irgendwann mal geschlafen haben. So gegen 5:30 habe ich es dann nicht mehr ausgehalten und den Ofen angefeuert, dieser erwärmte dann nach einer Stunde die Hütte ausreichend, um den Schlafsack zu verlassen.


Eine schöne Wanderung im Licht zu den Autos und schon waren wir auf dem Heimweg, der aber einige Aufenthalte mit sich brachte. Erst noch tanken in Austria, war dann doch fast der gleiche Preis wie in Germania. Dann am Bodensee ein Besuch bei einer Freundin von Mark und ein kleines Frühstück um halb Zwölf bei einem netten Bäcker. Da hatte es einen Metzger nebenan und schon waren wir für die Fahrpause versorgt.
Autobahn – wir fahren langsam, sehr langsam, es überholen uns auch die LKW. Hat aber den Vorteil, dass man nix machen muss und das Fahren an sich ist nicht fordernd. Eine schöne Wiese mit Ausblick haben wir da für die Pause gefunden.



Dann die A7 bis Würzburg, weiter die A3 und über Babenhausen, in Dieburg getankt und um ca 18:00 zuhause gewesen. Diese Reise ist nun zuende – es laufen die Planungen für die nächste 🙂