Von unserem schönen Übernachtungsplatz auf der höher gelegenen Wiese, auf der uns morgens noch die Polizia Municipale besucht hatte, um zu fragen, ob wir hier jagen wollen (vielleicht, weil ich einen Jagdhund dabei haben?), sind wir dann nochmal in Petriolo baden gewesen und haben uns dann durch die Apenninen geschlagen.
An einer Quelle am Straßenrand füllten wir je einen Kanister auf und beim Weiterfahren kam Mark über Funk, dass sein Landy ausgegangen war (wie schon öfter in den letzten Tagen). Aber dieses Mal konnte er nicht resettet werden. Ein paar Minuten später kam er dann die Straße heraufgefahren. Es war das Hauptrelais für das Motorsteuergerät, das einen Wackelkontakt hatte. Jetzt sollte es wieder in Ordnung sein.
Eine kleine Pause hatten wir uns auch noch gegönnt und kehrten in einem kleinen Cafe direkt an der Straße ein. Die heiße Schokolade, die es dort gab, erinnerte mehr an einen flüssigen Schokopudding denn an ein Getränk. Hat aber trotzdem sehr gut geschmeckt!

Über viele kleine Sträßchen ging es dann hoch auf ca.1300m zum Wanderparkplatz unterhalb des Mont Cimone, wo wir eine diesmal sehr kalte, aber dafür annähernd windstille Nacht verbrachten.

