Transfagarasan

An einer 24/7 Tanke an einer Hauptstraße kann man erstaunlich gut nächtigen, wenn man Ohrstöpsel drinnen hat… aber heute morgen ging es dann früh los. Zuerst haben wir noch das Auto wieder aufgeklart nach dem schnellen Aufbruch in der Nacht.

Dann ging es Richtung Süden, rauf in die Berge. Am Straßenrand stehen viele Warnschilder, dass die Bären nicht gefüttert werden sollen. Es gibt aber wohl genug Touris, die sich nicht daran halten und teilweise mit ihrem Leben dafür bezahlen.

Durch den dichten Wald serpentint sich die Straße immerweiter nach oben. Es gab einige Aussichtspunkte, wo ein schöner Ausblick auf die gesamte Landschaft zu sehen war. Oben an der Passhöhe mit dem Balea See (hat nicht mit der Hausmarke einer bekannten Drogeriekette zu tun) hätte man gegen Parkgebühr parken und sich den See und allerhand Touriandenken anschauen können. Wir fuhren aber weiter.

Bei der Abfahrt hielten plötzlich einige Autos vor uns mit Warnblinker, der Grund war braun und tapste auf der Straße herum.

Später sahen wir noch einen 2. Bären, der gemütlich auf einer Mauer neben der Straße saß.

Nachdem wir runter vom Pass waren, kaufen wir auf dem Markt noch Obst und Gemüse für die nächsten Mahlzeiten ein, bevor es zum Fuße der nächsten Etappe, der Transalpina ging.

Dort fanden wir einen kleinen privaten Camping, auf dem wir ganz alleine stehen. Naja, nicht ganz alleine, denn beim Abendessen kam während des Gewitters ein streunender Hund dazu, der es sich bei uns gemütlich gemacht hat.

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