Zurück nach Douz

Heute morgen dauerte es etwas länger bis uns die Sonne erreicht hat, denn wir standen ja in einem Talkessel. Nach unserer Morgenroutine machten wir uns wie am Vorabend besprochen, auf den Weg zurück zum Tembaine. Wenn die Zeit noch reichen sollte, fahren wir auch weiter bis nach Douz.

Nachtlager am Morgen

Heute fiel uns das Dünenfahren ungleich leichter als gestern. Zum Einen haben wir gestern einiges an Erfahrung gesammelt, zum anderen hat uns jemand eine Spur in den Sand gelegt, der wir einfach nur folgen mussten. Dadurch konnten wir uns allein auf das Fahren an sich konzentrieren, denn wir wissen ja, dass wir da durchkommen, da wir selbst die Spur in den Sand gefahren haben.

Es ging sehr zügig voran, wir fanden schnell unseren Flow und die Reststrecke schmolz nur so dahin. Ich habe ein paar Mal so auf einem Dünenkamm aufgesetzt, dass Thorsten mich freischleppen musste. Einmal durfte ich auch noch buddeln, da ich einfach zu tief drin steckte.

Blick in die Dünen

In Sichtweite des Tembaine fanden wir das Ende der Fußspuren, wo wir gestern noch wechselseitig den Weg auskundschafteten. Am Tembaine angekommen bogen wir auf die Piste Richtung Nord ab. Die Piste kam uns beiden wesentlich länger vor als vorgestern. Und an einzelne Abschnitte konnten wir uns kaum erinnern.

Das Ende der Dünenreiterei in Sicht
Ich werde verfolgt….

Am Nationalpark De Djebil angekommen haben wir ein Päuschen gemacht und lecker Tunfisch im Fladenbrot gegessen. Zu Besuch kam ein voll ausgestatteter Toyota, mit einem holländischen Spanier drin. Dann ging es weiter nach Douz, zurück auf den Camping Cinderella.

Pause am Nationalpark

Kurz vor Ankunft, ist direkt vor uns eine Herde Kamele über die Straße gelaufen. Das war grade bei untergehender Sonne ein tolles Erlebnis!

Eingeschlafen sind wir bei Renate auf dem Camping Cindarella mit vielen Eindrücken und Erinnerungen an die letzten zwei prägenden Tage.

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