Heute sind wir im Wald erwacht und haben nach dem Frühstück gleich den kurzen Weg zum „Bangi Grande“ gefunden. Wir standen nur 1,5km vom Ort weg im Wald, es war eine sehr ruhige Nacht. Auch am Montagmorgen waren fast nur Einheimische im Wasser und wie am Abend davor, hat es hier eine angenehme Stimmung, ruhig und rücksichtsvoll. Ich hatte Frieda diesmal mitgenommen und wie zu erwarten, musste ich sie mehrmals daran erinnern, dass sie doch bitte nicht das ganze Dorf zusammenbellen soll.
Zurück bei den Autos haben wir dann die Route nach Viterbo berechnet und hatten eine kurze Fahrt zur ersten Quelle in Viterbo, „La Masse“ ist seit vier Jahren trocken und die andern Becken sind gesperrt, da man sich entschieden hat dort eine Bezahltherme zu bauen. Etwas geknickt sind wir dann weiter gefahren, zu den beiden öffentlichen Thermalbädern Bullicame, diese wurde gerade von einigen älteren Herrschaften mit Besen gereinigt, also nix mit baden und Caletti, ist auch gegenüber der Militärbasis und somit Feng-Shui-technisch unschön. Dort waren wir dann kurz baden, sehr schönes Wasser, heiß und ausreichend große Becken.
Da aber die Umgebung nicht angenehmem ist, sind wir als bald weiter nach Saturnia gefahren. Dort haben wir vorher schon über die Sattelitenkarte ein Flussbett ausfindig gemacht und haben nach Ankunft dort, auch gleich das Nachtlager aufgeschlagen und eine angenehme selbige dort verbracht.
Die Saturniaquelle haben wir dann am nächsten Tag aufgesucht – also doch nur zweimal baden 🙂