Von Bormio zur Paulahütte

Der Schneefall dauerte noch bis in die Nacht und so hatten wir heute morgen ca. 5cm Schnee auf den Autos und auch der Parkplatz war ganz weiß. Also schnell Fahrbereitschaft herstellen und ab zur Quelle. Dort angekommen hatten wir wieder das Glück, dass niemand da war, also auch heute hatte die Badehose Pause.

Schön aufgewärmt ging es dann los in Richtung Novato Mezzola zur Pizzeria Romantica, wo wir auf dem Rückweg von Tunesien einen Technik- und Versorgunsstop machten. Der Wirt erkannte uns wieder und fragte sogar nach, ob denn noch alles ok wäre. Nach einer leckeren Pizza und dem Tiramisu im Einmachglas ging es dann weiter Richtung Julierpass.

Im Ort, in dem der Splügenpass abzweigte, sahen wir am Schild, dass dieser entgegen der Info von Google Maps offen wäre. Er wäre auch im Februar unsere erste Wahl gewesen, da die Route kürzer ist, aber da war er wirklich zu.

Landschaftlich ist der Splügenpass schöner als der Julierpass und es ist hier auch wesentlich weniger Verkehr. Über die Passhöhe ging es dann weiter durch die Viamala Schlucht, durch Chur und Liechtenstein bis nach Schaanwald. Thorsten hatte die Idee, dass wir auf einer Berghütte schlafen könnten. Das wäre die erste Nacht in einer stationären Behausung seitdem wir unterwegs sind. Allerdings ist die Hütte gut 500hm oberhalb einer Parkmöglichkeit und gut 3km Fußmarsch durch den Dunkeln Wald waren nötig.

Die Hütte in Sicht

Nun sitzen wir gemütlich am warmen Ofen, auf dem die Tortellini köcheln und die Bude wird langsam warm.

Die Hütte von Innen

Wir haben uns dazu entschlossen, unten im aufgewärmten Raum zur Nacht zu betten und nicht im dafür gedachten Dachraum, denn dahin kommt die warme Luft nicht und der Aufgang ist eine Leiter von außen.

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