Heute Morgen war der 4beinige Besuch noch immer da, er hat in der Nacht immer mal wieder gebellt und hat vermutlich unterm Auto geschlafen.

Nachdem wir vor dem kommenden Regen alles verstaut hatten, ging es dann los auf die Transalpina. Eine ebenfalls sehr bekannte Bergstraße durch die Kaparten. Leider setzte nach gut einer halben Stunde Regen ein, der uns den ganzen Tag nicht wirklich wieder verließ.

Die Fahrt ging Serpentine für Serpentine weiter nach oben, bis wir bei knapp 2000 Höhenmetern in den Regenwolken verschwanden. Leider konnten wir die Landschaft dadurch nicht wirklich erleben, aber das, was wir sehen konnten, war sehr schön!

Später auf der Route war wieder ein Stausee, an dessen der Straße gegenüberliegendem Ufer wieder ein Waldweg entlangführte. Da fiel die Wahl der Route nicht schwer, also wieder unbefestigt durch den Wald. Am anderen Ende des Weges war der Landy nicht mehr grün, sondern hatte ein gedecktes Braun als Grundfarbe. Naja, so ist es halt. Die Motorradfahrer, die an der Staumauer Pause machten und durch die wir uns hindurchschlängeln mussten, schienen Angst zu haben, dass die Patina des Autos auf sie oder ihre Maschinen überspringen könnte.
Am Ende der Transalpina in Sebeş kaufen wir noch etwas für unsere Tagesmahlzeit (wie heißt die Kombination von Frühstück, Mittag und Abendessen? – Frittagessen?) Und fuhren weiter um einen Platz für die Nacht zu suchen.

Die Plätze, die mir gut auf googlemaps erschienen, waren zwar über Feldwege erreichbar, aber dank des Regens über den Tag waren diese recht schlammig und das Auto rutschte manchmal mehr als dass es fuhr. Ab und an war ich noch in der Lage, die Richtung des Rutschens mit dem Lenkrad zu beeinflussen, so dass wir nicht stecken blieben. Irgendwann fanden wir eine gemähte Wiese, die gut für die Nacht ist. Nach dem Aussteigen offenbarte sich dann der vollständige äußere Zustand vom Landy. Dicke Schlammbrocken, wo man nur hinschaute oder -fasste. Um ein einigermaßen sauberes Handling am Auto zu ermöglichen, säuberten wir die Türgriffe, Fenster und Türen etwas, bevor es Abendessen gab.
