Weg vom Trubel…

…wollte ich wieder, obwohl der Camping nur zur Hälfte belegt war.

Am Morgen als erstes noch einmal ins Meer, solang es direkt vor der Tür ist. Dann Frühstück, auschecken und fahrfertig machen. Auch heute ging es nicht auf dem direkten Weg zum nächsten Camping, das wäre viel zu langweilig. Kurz noch einkaufen und dann über Nebenstraßen und eine Schotterpiste ging es voran. In den Bergen hingen dicke Gewitterwolken, die mir aber nicht zu nahe kamen.

In der Zufahrt zum ersten möglichen Camping lag haufenweise Korkrinde, die wohl grade geerntet wurde. Ich schaute mir den Stapel an und blieb noch einen Moment stehen. Dieser Camping lag direkt an einem Bach, den ich mir ebenfalls kurz anschaute. Er führte aber wegen des Gewitters grade sehr viel Wasser, was ein Grund gegen diesen Platz war. Als ich noch einen Moment bei dem Korkhaufen stand, kam jemand (vermutlich vom Camping) auf mich zu, ob ich irgendetwas suchen würde. Diese freundliche Ansprache war das Zünglein an der Waage, das gegen diesen Platz sprach. Also weiter.

Der weitere Weg führte mich durch das beschauliche Bergdorf Sartene, was wirklich sehr hübsch ausschaut. Vor allem die engen Gassen.

Sartene

Von dort ging es eine schöne kleine Nebenstraße weiter bis ich auf dem Camping a la Ferme Heidis Escape ankam.

Dort angekommen wurde ich direkt mit alpenländlichem Zungenschlag begrüßt und zum Stellplatz geleitet. Später beim Einchecken stellte sich heraus, dass die Cheffin aus Österreich kommt.

Da ich ja in Österreich Dosenbier geholt hatte, fragte ich sie, ob sie denn Bier mag. Und so gab ich einen Teil meines Vorrats ab und wurde für den Abend auch noch eingeladen, mit ihnen etwas zu trinken.

1 Kommentar zu „Weg vom Trubel…“

  1. Hallo Korsika-Reisender, es macht Freude, Deine Berichte zu lesen, Du lässt uns so richtig miterleben, egal ob Gewitter oder Markisenreparatur, selbst das Holpern auf den Schotterwegen kommt hier an. Eindrucksvolle Fotos sind Dir gelungen. Weiterhin Gute Fahrtund ich freue mich schon jetzt auf ein Wiedersehen vielleicht in Bad Orb. Dir noch eine gute Zeit, herzlicheGrüße
    Mutti mit Söckchen

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